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Wie wirken Rezeptoren?

Wie wirken Rezeptoren?

Rezeptoren sind aber auch Eiweiße auf der Oberfläche oder im Inneren von Zellen. Sie sind die Andockstellen für Hormone und andere Botenstoffe, die ebenfalls Signale weitergeben und Reaktionen in Gang setzen. Ein Botenstoff passt wie ein Schlüssel in das für ihn bestimmte „Schloss“ der Zelle (den Rezeptor).

Welche Rezeptoren gibt es im Körper?

Bei Sinneszellen unterscheidet man nach dem auslösenden Reiz:

  • Pressorezeptoren, Barorezeptoren: Druckempfindlichkeit.
  • Chemorezeptoren: Reaktion auf chemische Einflüsse (Beispiele pH-Änderung) oder Signalmoleküle.
  • Photorezeptoren: Lichtempfindlichkeit.
  • Thermorezeptoren: Temperaturempfindlichkeit.

Was ist ein Rezeptor Antagonist?

Antagonisten sind Wirkstoffe, die an Rezeptoren binden und die Effekte der natürlichen Liganden aufheben. So binden etwa die Sartane an den AT1-Rezeptor und verhindern die Bindung von Angiotensin II, mit der Folge, dass der Blutdruck gesenkt wird.

Was heisst Pharmakodynamik?

Die Pharmakodynamik ist die Lehre über die Wirkung von Arzneimitteln im menschlichen Körper.

Wie wirken katecholamine?

Unter der Bezeichnung Katecholamine, auch Catecholamine oder Brenzcatechinamine, wird eine Reihe von körpereigenen und künstlichen Stoffen zusammengefasst, die an den sympathischen Alpha- und Beta-Rezeptoren des Herz-Kreislaufsystems eine anregende Wirkung haben. Somit zählen die Katecholamine zu den Sympathomimetika.

Wo befinden sich die Rezeptoren?

Die von einem Rezeptor wahrgenommenen Reize werden über eine Nervenfaser direkt an das Zentralnervensystem weitergeleitet. Alle diese Rezeptoren befinden sich in unterschiedlicher Dichte und Anzahl in der Haut und auch Schleimhaut (besonders auf der Zunge).

Was für Rezeptoren gibt es?

Rezeptor: Sinneszellen im Körper Man unterscheidet zwischen primären Sinneszellen, die selbst Aktionspotentiale generieren (zum Beispiel die Berührungs-Rezeptoren der Haut), und sekundäre Sinneszellen, die nicht selbstständig Aktionspotentiale ausbilden (wie etwa die Geschmacks-Rezeptoren).

Was sind antagonistische Eigenschaften?

Als Antagonisten bezeichnet man eine Substanz oder Struktur, die die Wirkung einer Referenzsubstanz oder -struktur (Agonist) aufhebt oder eine entgegengesetzte Wirkung entfaltet.

Was bedeutet antagonistische Wirkung?

ἀνταγωνιστής (antagonistes) Gegner, Gegenspieler], [PHA], in der Pharmakologie Stoff, der die Wirkung eines anderen exogenen Stoffs oder einer endogenen Substanz hemmt/verhindert. Selektive Antagonisten entfalten ihre Wirkung selektiv auf einen Stoff oder eine Substanz.

Was verstehen Sie unter Pharmakokinetik?

1 Definition Die Pharmakokinetik ist ein Teilbereich der Pharmakologie und behandelt die Effekte, denen ein Arzneimittel im Organismus unterliegt. Dazu gehören u.a. die Resorption, die Distribution, der Metabolismus, sowie die Elimination des Arzneistoffs. Das entsprechende Adjektiv lautet pharmakokinetisch.

Was bedeutet Wirkprofil?

Wirkprofil. Das Wirkprofil wird bestimmt durch die Art und den Ort der Wirkung eines Arzneimittels (Welche Effekte treten auf? Welche Organe/Strukturen oder biologische Funktionen werden beeinflusst?). Die meisten Wirkstoffe wirken spezifisch.

Was versteht man unter einem Rezeptor?

Unter einem Rezeptor versteht man in der Biochemie molekulare Zellstrukturen, an die ein bestimmtes Signalmolekül oder ein Mikroorganismus binden können. In der Sinnesphysiologie bezeichnet der Begriff eine auf spezifische Reize reagierende Sinneszelle innerhalb eines Organs oder Organsystems.

Wie kommt es zu einer Sensibilisierung der Rezeptoren?

Unter bestimmten Bedingungen kommt es durch eine Umschaltung weniger Rezeptoren und der nachfolgenden intrazellulären Signalkaskade zu einer Sensibilisierung der Rezeptoren. Auf diesem Wege umgeschaltete Rezeptoren lösen bei Ligandenbindung eine verstärkte Signalkaskade aus.

Welche Rezeptoren gibt es im peripheren Nervensystem?

Im peripheren Nervensystem unterscheidet man verschiedene Typen von Rezeptoren: Auch die Haarzellen im Innenohr sind spezifische Rezeptoren ( Sinneszellen ). Diese Seite wurde zuletzt am 19. Januar 2015 um 15:54 Uhr bearbeitet.

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